Das Weihnachtsgeschäft macht rund 15 bis 20 Prozent des Jahresumsatzes einer Buchhandlung aus; Verlage planen Titel, Auflagen und ihr Marketing dementsprechend. Wie gelingt es der Branche in Zeiten der Pandemie die Kund*innen zu erreichen und den gewohnten Service zu bieten, vielleicht sogar mit überraschenden Aktionen zusätzliche Aufmerksamkeit zu generieren?
Aktuelle Umfragen haben ergeben, das Weihnachtsgeschäft hat bereits begonnen. Viele Kund*innen starten dieses Jahr früher, sie werden sich vermehrt online informieren und auch kaufen. Digitale Angebote werden stärker genutzt. Zu beachten ist, dass durch fehlende Weihnachtsmärkte Frequenzen zurückgehen. Außerdem wird es weniger Anlässe geben, zu schenken, da große Familienfeiern nicht stattfinden. Andererseits können Buchgeschenke Verbindungen erhalten und Freude bereiten.
Auf verschiedenen Regionaltreffen unter anderem mit den Buchhandelsexperten Stephanie Lange und Christoph H. Honig haben Ihre Kolleg*innen Ideen gesammelt, die wir im Folgenden zusammenfassen. Diese Seite versteht sich als Arbeitspapier exklusiv für Börsenvereinsmitglieder und wird fortlaufend ergänzt. Alle Punkte sind als Tipps und Anregungen zu verstehen. Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche und setzen nach Bedarf.
Bitte loggen Sie sich ein. Als Mitglied im Börsenverein erhalten Sie Zugriff auf die Anregungen und Tipps Ihrer Kolleg*innen.