Auch 2023 suchen IG Regionalia im Börsenverein und Stiftung Buchkunst wieder Deutschlands Schönstes Regionalbuch. Ziel ist es, die Vielfalt regionaler Bücher ins Licht der Öffentlichkeit zu holen und Verlage darin zu bestärken, auch bei Regionaltiteln beste Qualität zu publizieren.
Um die Vielfalt der eingereichten Titel besser abzubilden, wurde die Shortlist erweitert. Wo bisher insgesamt fünf unterschiedliche Bücher nominiert waren, würdigt die Jury nun jeweils fünf in drei Kategorien
Damit wollen die Veranstalter das vielfältige Spektrum regionaler Titel noch deutlicher betonen und Lust auf die lokale Vielfalt machen. Die Einteilung in die Kategorien obliegt der Jury.
Bis zum 30. Juni konnten Verlage ihre Titel anmelden. Verlage zahlen pro Titel eine Teilnahmegebühr von 50 EUR. Die Bücher müssen innerhalb der letzten 12 Monate erschienen und im Buchhandel erhältlich sein.
Was zeichnet ein schönstes Regionalbuch aus? Die Jury sucht in den Einreichungen Antworten auf Fragen wie diese:
Eine regionale Jury aus Buchhändler*innen, Verleger*innen, Hersteller*innen und Gestalter*innen kürt jährlich Deutschlands schönstes Regionalbuch.
Der Jury im Jahr 2023 gehören an:
Zur Jury des Vorjahres – 2022 in Cadolzburg – gelangen sie hier
Max Schanz: Spielzeug gestalten im Erzgebirge von Konrad Auerbach, Urs Latus und Mathias Zahn aus dem arnoldsche Art Publishers Verlag. "Max Schanz prägte als Lehrer und Direktor der Spielwarenfachschule die Holz- und Spielzeugproduktion im Erzgebirge maßgeblich. Sein Wirken in einer ebenso ansprechenden Ästhetik und anspruchsvollen Herstellung umzusetzen ist diesem Buch gelungen. So macht es einfach Spaß, die typische Formgebung erzgebirgischer Handwerkskunst zu erkunden", so die Begründung der Jury.