Auch 2023 suchen IG Regionalia im Börsenverein und Stiftung Buchkunst wieder Deutschlands Schönstes Regionalbuch. Ziel ist es, die Vielfalt regionaler Bücher ins Licht der Öffentlichkeit zu holen und Verlage darin zu bestärken, auch bei Regionaltiteln beste Qualtität zu publizieren.
Um die Vielfalt der eingereichten Titel besser abzubilden, wurde die Shortlist erweitert. Wo bisher insgesamt fünf unterschiedliche Bücher nominiert waren, würdigt die Jury nun jeweils fünf in drei Kategorien
Damit wollen die Veranstalter das vielfältige Spektrum regionaler Titel noch deutlicher betonen und Lust auf die lokale Vielfalt machen. Die Einteilung in die Kategorien obliegt der Jury.
Bis zum 31. März können Verlage ihre Regionaltitel zur Teilnahme am Wettbewerb anmelden und gleichzeitig entscheiden, ob sie auch an den anderen Wettbewerben der Stiftung Buchkunst teilnehmen. Ein zweiter Anmeldezyklus nur für Regionaltitel startet voraussichtlich im Mai.
Was zeichnet ein schönstes Regionalbuch aus? Die Jury sucht in den Einreichungen Antworten auf Fragen wie diese:
Eine regionale Jury aus Buchhändler*innen, Verleger*innen, Hersteller*innen und Gestalter*innen kürt jährlich Deutschlands schönstes Regionalbuch.
Der Jury im Jahr 2022 in Cadolzburg gehören an:
Max Schanz: Spielzeug gestalten im Erzgebirge von Konrad Auerbach, Urs Latus und Mathias Zahn aus dem arnoldsche Art Publishers Verlag. "Max Schanz prägte als Lehrer und Direktor der Spielwarenfachschule die Holz- und Spielzeugproduktion im Erzgebirge maßgeblich. Sein Wirken in einer ebenso ansprechenden Ästhetik und anspruchsvollen Herstellung umzusetzen ist diesem Buch gelungen. So macht es einfach Spaß, die typische Formgebung erzgebirgischer Handwerkskunst zu erkunden", so die Begründung der Jury.