Initiativen des Börsenvereins und der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins

Eine Übersicht der Projekt-Webseiten des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.

Barrierefreiheit

Barrierefreiheit von Buch-Produkten in ihren Metadaten darstellen

Version 1.0.1.: August 2024

Einleitung

Für eine nicht kleine Gruppe von Konsument*innen sind gedruckte Bücher aus unterschiedlichen Gründen entweder nicht oder nur schwer nutzbar. Das kann etwa wegen einer (altersbedingten) Sehschwäche beziehungsweise Blindheit der Fall sein oder aber wegen anderer körperlicher oder kognitiver Einschränkungen. Jedoch hat das Aufkommen des E-Books, insbesondere im EPUB-Format, die Verfügbarkeit von Büchern, die für eingeschränkte Leser zugänglich sind, deutlich gesteigert. Ein völlig gleichberechtigter Zugang zu allen Inhalten ist aber noch nicht möglich. Mit EPUB liegt ein weitverbreitetes Format vor, das leicht zugänglich ist. Dabei ist zu beachten, dass ein EPUB nicht per se barrierefrei ist. Jedoch können EPUB-E-Books barrierefreier gestaltet werden, als E-Books im Format PDF. Dabei wird das Leseerlebnis für alle anderen Leser nicht beeinträchtigt.

Die wichtigsten Tipps zur Barrierefreiheit von E-Books

Es gibt eine breite Palette an Möglichkeiten für Verlage, ihre E-Book-Produkte für fast alle Leser*innen zugänglich zu machen. Das DAISY-Konsortium (Digital Accessible Information System) bietet nützliche Leitlinien dafür. Die folgenden Hinweise wurden aus der DAISY Inclusive Publishing Initiative abgeleitet:

  • Der Textinhalt des Produkts sollte in einer einzigen, logischen Lesereihenfolge verfügbar sein.
  • Trennen Sie den Inhalt und die Präsentation des Inhalts.
  • Stellen Sie umfassende Navigationssteuerelemente zur Verfügung.
  • Erstellen Sie sinnvolle Strukturen mit semantischem Markup, wo immer dies möglich ist.
  • Definieren Sie den Inhalt jedes Tags, damit Ihre Verwendung von Tags im gesamten Produkt konsistent ist.
  • Verwenden Sie Bilder nur für Bilder, nicht für Tabellen, Überschriften oder Text.
  • Verwenden Sie alternative Bildbeschreibungen und Alternativtext zur Beschreibung von Bildelementen.
  • Fügen Sie Seitenzahlenmarkierungen ein, um einen Link zu Seiten im entsprechenden Druckprodukt bereitzustellen.
  • Verwenden Sie Markup, um sicherzustellen, dass die Sprache(n) des Textes klar sind.
  • Verwenden Sie MathML für mathematische Formeln.
  • Stellen Sie einen alternativen Zugriff auf Nicht-Text-Medieninhalte bereit, z. B. Untertitel oder ein Transkript für Videos, oder eine Beschreibung für Diagramme.
  • Machen Sie interaktive Inhalte zugänglich.
  • Bieten Sie immer eine Vorlesefunktion an (Text-to-Speech).
  • Stellen Sie Metadaten zur Barrierefreiheit, sowohl innerhalb des E-Books als auch separat in Produktmeldungen zur Verfügung (z. B. als ONIX-Feed).

Ausführliche Ratschläge finden Sie auf den Webseiten von DAISY und von Inclusive Publishing sowie im BISG (Book Industry Study Group) Guide to Accessible Publishing.

Metadaten zur Barrierefreiheit in E-Books und Metadaten zur Beschreibung eines E-Book-Produktes im Handel korrespondieren

Leser*innen mit einer Lesebehinderung und Bibliotheken mit lesebeeinträchtigten Nutzern benötigen Informationen zur Zugänglichkeit eines E-Books. Diese Informationen brauchen sie, bevor das Buch erworben oder ausgeliehen wird. Daher müssen die beschreibenden Metadaten eine Aussage treffen, ob ein Buch für eine bestimmte Leser*in zugänglich ist oder nicht.

Die Aussagen zur Zugänglichkeit eines Produktes sollen im besten Fall übereinstimmend gemeldet werden – sowohl in den Metadaten des Produktes selbst, des Assets, als auch in den das Produkt beschreibenden Produktmetadaten. Aber warum werden Metadaten zur Barrierefreiheit in ONIX dargestellt und auch in die E-Book-Datei, also in das EPUB selbst eingefügt? Einfach gesagt, müssen interessierte Käufer*innen bereits vor dem Kauf – und sogar vor der Veröffentlichung – wissen, ob ein E-Book ihren Bedürfnissen entspricht oder nicht. Das leistet allein die Vorankündigung und die Produktbeschreibung eines Buches in ONIX. Die vorliegende Best Practice zeigt daher als Kreuzverweis zwischen Asset- und ONIX-Produktmetadaten auf den nächsten Seiten, wie das gelingen kann.

Innerhalb von ONIX wird die Mehrzahl der Metadaten mit Bezug zur Barrierefreiheit im <ProductFormFeature> Datenelement gespeichert. Dabei findet ONIX-Codeliste 196 Verwendung, um die wichtigsten Optionen der Barrierefreiheit anzugeben, die von einem Produkt bereitgestellt werden. Beachten Sie dabei, dass das <ProductFormFeature>-Datenelement auch für andere Zwecke verwendet wird, wie z. B. die Angabe der Umweltverträglichkeit von Papier, das bei der Herstellung gedruckter Bücher verwendet wird, oder für Angaben zu technischen Anforderungen im Hinblick auf digitale Produkte.

ONIX zieht jedoch eine klare Grenze zwischen den Funktionen der Barrierefreiheit einer einzelnen E-Book-Datei und den von einem Lesesystem bereitgestellten Funktionalitäten der Barrierefreiheit. Metadaten in ONIX beschreiben nie die Funktionen eines Lesesystems.

Zu den typischen Funktionen eines Lesesystems gehören etwa Anpassungen der Schriftgröße auf Bildschirmen oder eine allgemeine Text-to-Speech-Funktion (das ist die durch eine Software unterstützte Vorlesefunktion eines E-Books). Typische Funktionen, die vom E-Book selbst bereitgestellt werden, sind dagegen etwa Navigation, Textbeschreibung von Illustrationen oder typografische Lösungen. Diese Lösungen können dem Leser durch ein Lesesystem nicht geboten werden, es sei denn, sie wären von vornherein im E-Book selbst vorhanden. Aus diesen Gründen ist die vielleicht wichtigste Bedingung für eine barrierefreies E-Book, dass es keine der von Lesesystemen bereitgestellten Funktionen der Barrierefreiheit absichtlich oder versehentlich deaktiviert (siehe hierzu weiter unten die Hinweise zum Digital Rights Management, DRM).

Verlage sollen ihre Produkte so zugänglich wie möglich machen – und dafür in der Produktbeschreibung werben. Aber auch Daten-Aggregatoren, Einzelhändler und Bibliotheken sind gehalten, diese Metadaten zu nutzen, um potenziellen Leser*innen die Informationen zur Barrierefreiheit leicht zugänglich und auf den ersten Blick erkennbar zu präsentieren. Und last but not least sollten alle Händler die einfache Verfügbarkeit solcher Produkte in ihren Shops anzeigen und die Auslieferung sicherstellen.

Was das ONIX <ProductFormFeature> uns verrät

Das ProductFormFeature ist eine optionale und wiederholbare Verbundstruktur innerhalb von ONIX. Die allgemeine Struktur folgt dem hier gezeigten Muster:

<ProductFormFeature>
      <ProductFormFeatureType>09</ProductFormFeatureType>
      <ProductFormFeatureValue>10</ProductFormFeatureValue>
</ProductFormFeature>
<ProductFormFeature>
      <ProductFormFeatureType>09</ProductFormFeatureType>
      <ProductFormFeatureValue>13</ProductFormFeatureValue>
</ProductFormFeature>
<ProductFormFeature>
      <ProductFormFeatureType>09</ProductFormFeatureType>
      <ProductFormFeatureValue>15</ProductFormFeatureValue>
</ProductFormFeature>
<ProductFormFeature>
      <ProductFormFeatureType>09</ProductFormFeatureType> 
      <ProductFormFeatureValue>02</ProductFormFeatureValue>
      <ProductFormFeatureDescription>https://www.foo-accessibility-testing.com/9780001234567#wcag-      a</ProductFormFeatureDescription>
</ProductFormFeature>

Jede Wiederholung der <ProductFormFeature> Struktur beschreibt eine einzelne Funktion der Barrierefreiheit eines E-Books. Der Wert <ProductFormFeatureType> 09 bedeutet lediglich, dass der Feature-Wert aus der ONIX-Werteliste 196 übernommen wird und die Bedeutung jedes Feature-Werts in der Werteliste 196 definiert ist.

Das o. g. Beispiel zeigt über <ProductFormFeatureValue> im Wert 10,

  • dass keine Standardfunktionen des Lesesystemsdeaktiviert wurden, und

über <ProductFormFeatureValue> Wert 13,

  • dass der Text in einer einzigen logischen Lesereihenfolge angeordnet ist, was die Benutzerfreundlichkeit aller Text-to-Speech-Funktionen verbessert, die vom Lesesystem oder der zusätzlichen Hilfstechnologie bereitgestellt werden

und über <ProductFormFeatureValue> Wert 15,

  • dass jede Illustration von einer vollständigen alternativen Textbeschreibung begleitet wird.

Schließlich bezeichnet <ProductFormFeatureValue> 02,

  • dass das Produkt die Anforderungen des EPUB Accessibility Specification Standards Version 1.0 auf Level A erfüllt, wie – um im Beispiel zu bleiben – von Foo's Accessibility Testing zertifiziert wurde. Weitere Details finden Sie unter der angegebenen URL.

Die neueste Version der ONIX-Werteliste 196 kann unter https://ns.editeur.org/onix/en/196 eingesehen werden. Es folgt ein Ausschnitt:

Codelist 196 – E-publication Accessibility Details

Code

Heading

Description

10

No reading system accessibility options actively disabled (except)

No accessibility features or content rendering options offered by the reading system, device or reading software (including but not limited to the ability to modify or choose text size or typeface, word and line spacing, zoom level, text or background color, or use of text-to-speech) are limited, disabled, overridden or otherwise unusable with the product EXCEPT – in ONIX 3 messages only – those specifically noted as subject to restriction or prohibition in <EpubUsageConstraint>.

13

Single logical reading order

All or substantially all textual matter is arranged in a single logical reading order.

15

Full alternative textual descriptions

All or substantially all non-text content has full alternative (textual) descriptions

Jeder Wert und jede Überschrift hat auch begleitende Hinweise zur Verwendung (klicken Sie auf ? oder ✽, um sie sich im mehrsprachigen interaktiven Browser anzeigen zu lassen).

Die Struktur des <ProductFormFeature> ist in ONIX 2.1 und 3.0 identisch. Einer der wichtigsten Werte, der gemeldet werden sollte, ist der Grad der Konformität eines E-Books mit der EPUB Accessibility Specification 1.0 (siehe https://www.w3.org/Submission/epub-a11y).

Eine solche Konformitätserklärung, die sich nur Fachleuten erschließt, sollte nicht detaillierte Angaben der einzelnen Merkmale der Barrierefreiheit ersetzen. Denn für das Verständnis der Konsument*in ist eine möglichst genaue und vor allem leicht verständliche Beschreibung der Barrierefreiheit des Produktes notwendig.

Was der Gesetzgeber ab 2025 erwartet und was für uns alle zu tun ist

Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) tritt am 28. Juni 2025 in Kraft (https://www.boersenverein.de/beratung-service/barrierefreiheit). Damit werden Verlage und Händler in die Pflicht genommen, den Leser*innen barrierefreie E-Books zur Verfügung zu stellen. Verlage nutzen für die Bereitstellung ihrer Metadaten oft eine Standard-Softwarelösung. Diese dient der Verteilung aller Produktinformationen an ihre Partner in der Lieferkette. Verlage müssen vorausschauend sicherstellen, dass ihr Verlagssoftwareanbieter die Verwendung der relevanten Metadaten zur Darstellung von Barrierefreiheit unterstützt. Das Metadatenmanagement des Verlages muss über die Bandbreite der Barrierefreiheitsoptionen gut informiert sein. Die Mitarbeiter*innen sollten darüber hinaus wissen, wie Informationen an Drittanbieter weitergegeben werden, und wie diese Informationen von diesen wiederum verarbeitet werden.

ONIX-Empfänger wie Bibliotheken, Aggregatoren und Händler, müssen die Metadaten zur Darstellung von Barrierefreiheit bis 2025 auslesen und sie in ihren Kundensystemen darstellen. Bibliotheken und Einzelhändler stellen sicher, dass ihre Kataloge und Shops den WCAG-Standards (Web Content Accessibility Guidelines) entsprechen, damit barrierefreie Publikationen von allen Kunden gefunden und genutzt werden können.

Weitere ONIX-Attribute zur Darstellung von Barrierefreiheit

  • Für physische Produkte können Large- oder Ultra-Large-Print- und Braille-Ausgaben in <EditionType> gemeldet werden.
  • Über <EditionType> können auch vereinfachte Sprachausgaben angeben werden, die ein Buch für Personen mit einem niedrigeren Lesealter zugänglich machen, das deutlich unter dem Alter ihrer Interessengruppe liegt, oder für diejenigen, die in einer Fremdsprache lesen wollen.
  • Für digitale Produkte wird das Dateiformat unter <ProductFormDetail> angegeben. Dazu gehören EPUB (oft leicht zugänglich, auch wenn keine beschreibende Metadaten im Hinblick auf Barrierefreiheit bereitgestellt werden),
  • PDF (leider oft unzugänglich)
  • ältere DAISY-Produkte der Version 2 oder 3 (die DAISY-Spezifikationen wurden durch EPUB 3 ersetzt).
  • BRF-Dateien können wie andere E-Book-Dateiformate behandelt werden, die in <ProductFormDetail> angegeben sind. Die genaue Version eines bestimmten Dateiformats – zum Beispiel EPUB 3.2 und nicht nur EPUB 3.0 – ist ebenfalls nützlich, und wird über <ProductFormFeature> Composite und die ONIX-Wertelist 220 angegeben.
  • Reflowable oder Fixed Format wird in <ProductFormDetail> gemeldet.
  • Die Meldung geeignet für den kompletten Offline-Einsatz erfolgt in <ProductFormDetail>.
  • Die Verfügbarkeit von (vorab aufgezeichnetem) synchronisiertem Audio innerhalb eines E-Books (z.B. in einem EPUB) kann über <ProductFormDetail> angezeigt werden.
  • Das Druckprodukt, auf das sich eine druckäquivalente Seitennummerierung bezieht, kann unter
    <RelatedProduct> genannt werden.
  • DRM (Digital Rights Management) beeinträchtigt häufig die Verwendung gängiger Text-to-Speech-Softwaretools oder verhindert die Anwendung sogar. Diese und andere unterstützende Technologien können unter <EpubTechnicalProtection> aufgeführt werden. Beachten Sie, dass hier und mit anderen XML-Tags mit dem Präfix <Epub…> Epub nicht auf das EPUB-Dateiformat beschränkt ist, sondern gleichermaßen für alle E-Publikationen gilt. Alle anderen Metadateninformationen für ein barrierefreies E-Book sind natürlich die gleichen wie für jedes beliebige E-Book.

Der Kreuzverweis – Barrierefreiheit im Asset und in den Produktmetadaten übereinstimmend darstellen

Wie lassen sich nun die wichtigsten Hinweise zur Barrierefreiheit eines Produkts ausdrücken? Die Hinweise zur allgemeinen Zugänglichkeit ergänzen die allgemeinen Metadaten zur Wiedergabe von Angaben zu Autor*in, Klappentext, Informationen zum Kaufpreis oder zum Datum der Verfügbarkeit.

Auch wenn es nicht möglich ist, eine genaue 1:1 Verbindung zwischen den Metadaten im E-Book (z. B. in der EPUB-Datei) und im ONIX vorzunehmen, gibt es Beschreibungen, die sich beide Metadaten-Formate teilen. Da aber ONIX viele Informationen zur Zugänglichkeit kennt und nicht alle gleichermaßen relevant sind, orientieren wir uns an vier unverzichtbaren Informationen zur Barrierefreiheit, wie sie auch in den Metadaten innerhalb der E-Book-EPUB-Dateien niedergelegt werden können.

Siehe: https://w3c.github.io/a11y-discov-vocab/crosswalk

Welche Medien-Typen beinhaltet eine Publikation?
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Welche medialen Zugangswege sind zur ganzheitlichen Erschließung einer Publikation erforderlich?
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Wie erklärt man die Konformität einer Datei mit einem definierten Barrierefreiheitsstandard?
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Weitergehende wichtige Informationen zur Barrierefreiheit
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Wie übermittelt man Informationen über potenziell gefährliche Inhalte?
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Wie fasst man Feature der Barrierefreiheit im Volltext zusammen?
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Anhang A) Meldung in ONIX – das Wichtigste im Überblick

  1. Medientypen und damit auch Zugänge zu einer Publikation über den tag <ResourceMode>, short <x437>, mit Werten aus der ONIX-Werteliste 159.
  2. Darstellung der Hauptinhalte oder Inhalte einer Datei über den tag <ProductContentType>, short <b385>, mit Werten aus der ONIX-Werteliste 81.
  3. Konformität einer Datei mit einem definierten Standard über das <ProductFormFeatureType> Datenelement, short <b334>, über den Wert 09 E-publication accessibility detail. Dieser Wert weist auf die ONIX-Werteliste 196 und die dort aufgelisteten bekannten Zertifizierungen.
  4. Meldung potenziell gefährlicher Inhalte über das <ProductFormFeatureType> Datenelement, short <b334>, über den Wert 12 (US CPSIA or oder international hazard warning). Dieser Wert weist auf die ONIX-Werteliste 143 International Hazard Warning hin und erlaubt die Nennung der dort genannten drei denkbaren Gefahren.
  5. Zusammenfassung der Zugänglichkeit im Volltext über das <ProductFormFeatureType> Datenelement, short <b334>, wieder über den Wert 09 E-publication accessibility detail. Der entsprechende Wert aus der ONIX-Werteliste 196 (E-publication Accessibility Details) ist Wert 00 Accessibility summary mit dem allgemeinverständlichen beschreibenden Text im tag <ProductFormFeatureDescription>, short <b336>).