Ankommen und Durchstarten

  • Ein guter erster Arbeitstag
  • Probezeitgespräche: 3 Monate & kurz vor Ende
  • Unternehmenskultur & Berichtsheft
  • Intranet clever nutzen

Was macht den ersten Arbeitstag besonders und willkommen?

Gestaltung 1. Arbeitstag

  • Ziel ist, den Azubis das Gefühl zu vermitteln, dass sie auf der einen Seite willkommen, aber keine Mitarbeitenden sind, an die Erwartungen in Hinblick auf Leistung gestellt werden. Azubis werden allen Kolleg*innen vorgestellt, Räumlichkeiten werden gezeigt, eine Infomappe wird übergeben.

Erklärung Unternehmenskultur

  • Wichtig ist, dass auch die Geschäftsführungen/Inhaber*nnen sich Zeit für die neuen Azubis nehmen und im lockeren Gespräch das Unternehmen erklären. Wo kommen wir her, wo wollen wir hin? Warum bilden wir überhaupt aus?

Benennung Ausbildungspat*innen

  • Ausbildungspat*innen sollten bevorzugt ältere Azubis sein, die wissen, wie es sich anfühlt, neu in der Arbeitswelt und in einem Unternehmen zu sein. Wichtig ist, dass es möglichst Azubis und keine älteren Mitarbeitenden sind, die die gleiche Sprache sprechen und die Situation kennen. Am 1. Tag sollte dem Tandem Zeit und die Möglichkeit gestellt werden, sich vielleicht bei einem Kaffee außerhalb der Firma kennenzulernen.

Erklärung Führen des Berichtsheftes

  • Wer erklärt, worum es geht und wie Berichte geschrieben werden? Die ersten Berichte sollten gründlich besprochen werden, um zu verdeutlichen, was wichtig ist und wofür Berichte nötig sind.

Probezeitgespräche nach drei Monaten und vor Beendigung der Probezeit

  • Neben regelmäßigen Gesprächen zwischen Ausbilder*innen und Azubis ist das rechtzeitige Gespräch vor Ende der Probezeit verpflichtend. Das sollte nicht als "Drohung" wahrgenommen werden, sondern eine Bestätigung dessen, was in den vorangegangenen Gesprächen thematisiert wurde.
  • Ziel der ersten Monate ist, den Azubis Sicherheit und Vertrauen zu geben, damit sie sich angstfrei im Unternehmen bewegen und lernen können