Seit 180 Jahren unterstützt das Sozialwerk des Deutschen Buchhandels Kolleginnen und Kollegen, die unverschuldet in Not geraten sind. Das im Mai 1836 gegründete Sozialwerk ist somit eine der ältesten sozialen Einrichtungen eines Wirtschaftsverbandes in Deutschland.
Das Sozialwerk verfolgt ausschließlich und unmittelbar mildtätige Zwecke, insbesondere durch
Über die Unterstützung wird ausschließlich aufgrund der Bedürftigkeit entschieden – unabhängig von Vereinsmitgliedschaft oder vorherigen Spenden der Hilfesuchenden.
Als „Hilfsfonds der Branche“ ist das Sozialwerk bewährter Ansprechpartner für Betroffene, die durch Krankheit, äußere Umstände oder auch wirtschaftliche Gegebenheiten unverschuldet in eine Notlage geraten sind. Hier kann dann das Sozialwerk helfen – nicht nur mit Zuspruch, Informationen und Ratschlägen, sondern auch ganz konkret mit finanzieller Unterstützung.
Derzeit unterstützt das Sozialwerk rund 70 Kollegen regelmäßig. Darüber hinaus hilft es bei einer Vielzahl von Einzelfällen, zum Beispiel bei behindertengerechten Umbauten, Hilfsmitteln und Medikamenten. Außerdem wurde Azubis geholfen, deren Ausbildungsbuchhandlung Konkurs anmelden musste, ihre Lehre dank eines Zuschusses abzuschließen.
Die finanziellen Mittel des Sozialwerks stammen überwiegend aus
Nur, wenn das Spendenaufkommen gesichert ist, kann das Sozialwerk weiterhin kontinuierlich Hilfe leisten. Dies kann über eine Mitgliedschaft erfolgen, die gerade einmal 50 Euro im Jahr kostet. Ebenso sind einmalige Spenden und Spendenaktionen möglich. Mehr als jemals zuvor ist das Sozialwerk neben den Zuschüssen des Börsenvereins auf Mitgliedsbeiträge und Spenden angewiesen. Helfen Sie mit!
Übrigens: Alle Spenden sind steuerlich absetzbar.
Vorstand
Geschäftsführung
Rolf Nüthen
Zu den Zuschüssen und Sonderzuwendungen des Börsenvereins kommen Spenden aus Aktionen und Projekten, für die wir uns bei den beteiligten Buchhandlungen und Verlagen sowie den vielen engagierten Privatpersonen bedanken.
2015
Verleger Matthias Ulmer wollte das Bewusstsein der Branche für die Arbeit des Sozialwerks stärken. Seine Azubis waren von der Idee begeistert und riefen eine ungewöhnliche Spendenaktion ins Leben: Die Azubis verkauften beim jährlichen Sommerfest selbst angesetzte Liköre und Sirups. Der Erlös der Spendenaktion, insgesamt eine Summe von 600 Euro, wurde vom Verlag verdoppelt und dem Sozialwerk gespendet.
2015
Die Buchhandlung „Buchlokal“ in Berlin spendete einen Teil des Eintrittsgeldes für Veranstaltungen dem Sozialwerk des Deutschen Buchhandels.
2014
Spende von Carlos Ruíz Zafón, der anlässlich des Welttages des Buches sein Autorenhonorar für seine Erzählung „Der Fürst von Parnass“ spendete, der S. Fischer Verlag rundete auf 30.000 Euro auf.
2014
Verkauf des „Haus Cäcilie“ in Goslar (letzte verbliebene Immobilie aus dem 2013 aufgelösten Verein Ferienhäuser des Deutschen Buchhandels e.V.). Der Erlös ging an das Sozialwerk.
Helfen auch Sie mit, unsere finanzielle Basis weiter zu sichern!