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Diskussionsabend: Freies Wort – Freies Europa? Auftakt zur Woche der Meinungsfreiheit 2024

Veranstaltung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, des S. Fischer Verlags und der Stadt Frankfurt am 3. Mai 2024 um 19:30 Uhr im Literaturhaus Frankfurt
Erstellt am 22.04.2024


Frankfurt am Main, 22. April 2024 – In vielen Ländern Europas wächst der Einfluss populistischer und autokratischer Strömungen. Die Einschränkung der Freiheit des Wortes, etwa durch die Zensur von Texten und Büchern, ist oft eines der ersten Symptome einer Destabilisierung von Gesellschaften. Das zeigt nicht nur die aktuelle Entwicklung, sondern auch der Blick in die Vergangenheit. Was ist für die Zukunft der Demokratie in Europa jetzt entscheidend? Welche Rolle spielt das geschriebene Wort dabei und wie können Autorinnen und Autoren, Verlage und Buchhandlungen dazu beitragen? Einen Monat vor der Europawahl am 9. Juni 2024 um 19:30 Uhr suchen der Historiker Jan-Pieter Barbian, der Schriftsteller György Dalos und die Journalistin und Autorin Petra Reski gemeinsam mit Moderatorin Shelly Kupferberg nach Antworten.

Der Diskussionsabend ist eine Veranstaltung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und des S. Fischer Verlags in Kooperation mit der Koordinierungsstelle EU-Angelegenheiten des Dezernat V der Stadt Frankfurt am Main. Die Veranstaltung ist Teil der Initiative »Wissen Erinnern Fragen« des S. Fischer Verlags und bildet den Auftakt zur Woche der Meinungsfreiheit vom 3. bis 10. Mai 2024. hr2-kultur ist Kooperationspartner der Veranstaltung und sendet am 12. Mai um 12:04 Uhr einen Mitschnitt im Programm „Literaturland Hessen“. 
Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Ticketverkauf zur Veranstaltung

Für die Veranstaltung stehen Saal- und Streamingtickets zur Verfügung. Die Tickets können auf der Webseite des Literaturhauses Frankfurt erworben werden. 

Akkreditierung für Medien

Journalist*innen können sich per E-Mail an stefanie.stein@politycki-partner.de oder presse@boev.de für die Veranstaltung anmelden.

Hintergrund zur „Woche der Meinungsfreiheit“

Ein Bündnis von mehr als 70 Partnern vereint sich zur „Woche der Meinungsfreiheit“, die bereits zum vierten Mal vom 3. Mai, dem Internationalen Tag der Pressefreiheit, bis zum 10. Mai, dem Jahrestag der Bücherverbrennung, stattfindet. Die „Woche der Meinungsfreiheit“ hat sich als wesentlicher Bestandteil der gesellschaftspolitischen Diskussion in Deutschland etabliert und betont die Bedeutung freier Meinungsäußerung und lebhafter Debatten für eine demokratische Gesellschaft. Das Programm umfasst mehr als 60 Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet. Initiator dieser Aktionswoche ist der Börsenverein des Deutschen Buchhandels gemeinsam mit der neu gegründeten Stiftung Freedom of Expression und der Frankfurter Agenturallianz. Mehr unter: www.woche-der-meinungsfreiheit.de.
 


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