Breites Bündnis aus über 60 Partnern / Mehr als 60 Veranstaltungen, Diskussionen, Aktionen: www.woche-der-meinungsfreiheit.de/programm / Verlage, Buchhandlungen, Bibliotheken und Pressehandel unterstützen bundesweit
Erstellt am 12.04.2023
Die „Woche der Meinungsfreiheit“ hat sich als fester Bestandteil der gesellschaftspolitischen Debatte in Deutschland etabliert. Zur dritten Ausgabe vom Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai bis zum neunzigsten Gedenktag der Bücherverbrennung am 10. Mai rückt ein breites Bündnis von 60 Partnern die Bedeutung der Meinungsfreiheit und lebendiger Debatten für eine freie, demokratische Gesellschaft in den öffentlichen Fokus. Bereits jetzt stehen über 60 Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet fest. Initiator der Aktionswoche ist der Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Als Förderer unterstützen erstmals die Crespo Foundation und die Stiftung Polytechnische Gesellschaft die Woche der Meinungsfreiheit.
„Die russische Aggression in der Ukraine, die Unterdrückung von Menschenrechten in Iran und vielen anderen Ländern, aber auch die Polarisierung in den Debatten hierzulande machen klar: Frieden, Demokratie und Verständigung sind nicht selbstverständlich. Mit einem starken Bündnis und einem vielfältigen Programm möchten wir während der Woche der Meinungsfreiheit ein Bewusstsein für die Bedeutung demokratischer Freiheiten schaffen, Denkanstöße geben und Debatten fördern“, erklärt Peter Kraus vom Cleff, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins.
Mit drei zentralen Veranstaltungen setzt der Börsenverein die Eckpunkte der Aktionswoche:
60 Veranstaltungen in ganz Deutschland
Der Veranstaltungskalender der Woche der Meinungsfreiheit deckt eine große Vielfalt an Themen, Formaten und Durchführenden ab. Thematisch setzen sich die Teilnehmer:innen sowohl mit den großen Themen der Zeit wie Krieg und Frieden, Rassismus oder Menschenrechte in Autokratien auseinander aber auch mit Fragen, die derzeit die kulturelle Debatte in Deutschland prägen, wie Genderfragen, Diversität oder Sensitivity Reading. Die Formate reichen von Diskussionen und Lesungen über Konzerte bis hin zu Ausstellungen. Organisiert werden sie von Partnern aus Verlagen, Buchhandel, Pressehandel, Bibliotheken, Gewerkschaften, Kirchen, Musikszene, Vereinen, Verbänden und Stadtverwaltungen. Als Partner aus den Medien sind u.a. der Hessische Rundfunk, die Frankfurter Allgemeine Zeitung, der Rundfunk Berlin Brandenburg, der Tagesspiegel und die Leipziger Zeitung dabei.
Für die begleitende Kampagne haben sich zahlreiche Prominente als Testimonials zur Verfügung gestellt, darunter die Autorinnen Irina Sherbakova und Tupoka Ogette, der Autor Sebastian Fitzek, die Psychologin und Autorin Stefanie Stahl, die Friedensnobelpreisträgerin Maria Ressa und der Friedenspreisträger Liao Yiwu.
Partner der Woche der Meinungsfreiheit
Zudem gestalten bundesweit viele weitere Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken und Pressehändler die Aktionswoche mit. Die „Frankfurter Agenturallianz“, bestehend aus Kommunikationsexpert:innen aus dem Rhein-Main Gebiet, die größtenteils pro bono für die Initiative arbeiten, unterstützt den Börsenverein bei der Aktionswoche.
Über die „Woche der Meinungsfreiheit“
Die „Woche der Meinungsfreiheit“ wurde 2021 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels initiiert. Ziel ist es, mit einem breiten Bündnis eine Woche lang auf die Bedeutung des freien Wortes für unsere Gesellschaft aufmerksam zu machen. Zentrale Akteure der Initiative sind Buchhandlungen und Verlage. Darüber hinaus haben sich bereits über 50 zivilgesellschaftliche Organisationen und Unternehmen der Woche der Meinungsfreiheit angeschlossen. Die Grund-lage der Aktionswoche bildet die Charta der Meinungsfreiheit mit elf Leitsätzen zur Freiheit des Wortes. Sie kann unter www.woche-der-meinungsfreiheit.de/charta-der-meinungsfreiheit/ abgerufen und unterzeichnet werden.
Den Social-Media-Kanälen der Kampagne folgen:
Twitter: @WdM_2023
Instagram: @woche_der_meinungsfreiheit
Facebook: @WochederMeinungsfreiheit