„Business to Business“ (geschäftlicher Verkehr zwischen Kaufleuten): Die Kommunikation über das Internet wird auch für den Buchhandel immer wichtiger. So können z. B. Buchhändlerinnen und Buchhändler ihre Bezüge, Umsätze oder Vormerkerlisten bei Barsortimenten und Verlagsauslieferungen über das Internet einsehen, die Vormerkerlisten auf Wunsch ändern und ihre Sendungen bei Frachtführern (Paketdienste, Post/DHL) oder im Büchersammelverkehr verfolgen (Sendungsverfolgung); Verleger können sich über das Internet in das Informationssystem ihrer Verlagsauslieferung einklinken und für sie bereitstehende Daten abrufen. Schließlich ist E-Commerce im Buchhandel häufig eine Verknüpfung von B2C- und B2B-Anwendungen, weil der Endkunde (Letztabnehmer) in der Datenbank eines Barsortiments oder auf der Website von Verlagen und Auslieferungen bibliografiert und eine Bestellung auslöst, die dann über die von ihm gewählte Buchhandlung oder direkt an ihn ausgeliefert (u. U. über die Buchhandlung abgerechnet) wird (Fulfilment und Internet-Buchhandel). Um den eigenen Auftritt im Internet zu erleichtern, bieten die Barsortimente den Buchhandlungen White-Label-Shops an, die sie nach ihren Wünschen individualisieren können.