Altkanzler Helmut Schmidt hat Buchhandlungen einmal als „geistige Tankstellen“ bezeichnet. Denn Buchhandlungen sind mehr als Einkaufsorte und Wirtschaftsbetriebe. Sie sind Bildungspartner im weitesten Sinn:
- Buchhändler kümmern sich um die Leseförderung bei Kindern und Jugendlichen, kooperieren dabei mit Schulen und Kindergärten
- Viele Sortimente bieten kulturelle Veranstaltungen von der Lesung bis zur Stadtführung an, prägen das kulturelle Leben an ihrem Standort
- Buchhändler sind sachkundige Vermittler von Literatur und Fachlektüre, betreiben intensive Kundenpflege, bieten ihren Kunden fundierte Beratung und eine breite Servicepalette von der Titelrecherche bis zur Buchbestellung an.
Neben den klassischen Buchhandlungen (stationäres Sortiment) gibt es in Deutschland noch viele weitere Buchhandelsformen, die zur strukturellen Vielfalt und zur Verbreitung von Büchern, Hörbüchern, E-Books etc. beitragen:
- Fachbuchhandel
- Antiquariate
- Versandbuchhandlungen
- Bahnhofsbuchhandlungen
- Warenhäuser mit eigenen Buchabteilungen
- Schreibwarengeschäfte oder Kioske, die Bücher anbieten
- Musikalienhandel
Zudem ermöglichen Ihnen die Internetportale und Webshops der Buchhandlungen, rund um die Uhr zu bestellen.